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Häufig gestellte Fragen
1. Ich habe Angst, meinen Hund alleine zu lassen, seit er zuckerkrank ist.
Die Befürchtung ist nicht komplett unberechtigt. Das regelmäßige Überprüfen der Insulineinstellung anhand von Tagesprofilen kann die Gefahr einer Unterzuckerung zwar nicht ganz ausschließen, aber beträchtlich minimieren. Wenn ihr vor dem Alleinlassen gerade spazierengegangen seid, denke dran, dass auch noch einige Zeit nach dem Spaziergang der Blutzucker auf die Bewegung reagiert.
2. Ich habe Angst, dass ich meinem Hund weh tue, wenn ich ihn ins Ohr piekse.
Es kostet ein wenig Überwindung, es das erste Mal zu tun. Sei versichert, dass ein kleiner Pieks ins Ohr fast nicht spürbar ist – viel weniger als eine Venenpunktion beim Tierarzt. Es gibt auch viele Tricks und Kniffe, die das Pieksen erleichtern… ist wirklich ganz einfach, und tut nicht weh. Unsere Hunde kommen mittlerweile alle angelaufen, wenn sie das Piepen des Zuckermessgerätes hören, denn sie verbinden das Geräusch mit einem kleinen Leckerli!
3. Ich mag trotzdem nicht in das Ohr meines Hundes hineinstechen.
Das ging uns allen zu Anfang so. Deshalb gibt es auch diese Website, damit wir dich bei den ersten Versuchen unterstützen können. Du kannst auch der Zuckerhunde-Community auf zuckerhunde.mixxt.de beitreten. Dort tummeln sich einige Zuckerhunde-Besitzer, für die das Blutzuckermessen bereits Routine geworden ist und von deren Erfahrungen und Tipps du profitieren kannst.
4. Ich habe Angst, dass sich das Ohr entzündet, wenn ich hineingepiekst habe.
Hab keine Angst! Wir gehen davon aus, dass du dir die Hände wäschst, bevor du deinem Kleinen ins Ohr piekst. (Das ist auch gut, damit der Honig oder Zucker an deinen Fingern nicht mit gemessen wird :-)) Auch solltest du die Lanzette mindestens täglich wechseln. Du kannst das Ohr auch vorbeugend pflegen mit Ringelblume (Calendula) oder Wundsalbe. Wir alle haben unseren Hunden inzwischen mehr als 3000 Mal ins Ohr gepiekst im Laufe der Jahre. Die Ohren sind alle noch dran ;-)
5. Ist Zuckermessen im Ohr wirklich so wichtig?
Wir können es dir nur wärmstens ans Herz legen. Kein Menschenarzt wärde heutzutage auf die Idee kommen, seine diabetischen Patienten ohne Zuckermessgerät nach Hause zu entlassen. Insulin zu spritzen, ohne den Zuckerwert deines Hundes zu kennen, wäre Russisches Roulette!
Hab immer ein Paket Jubin (Apotheke), Traubenzucker, Honig oder Glukosesirup dabei, wenn du mit deinem zuckerkranken Hund spazierengehst!
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