Hilfe zur Selbsthilfe
Die Diagnose “Diabetes” bekommt wohl niemand gerne. Schon gar nicht wünschen wir diese Krankheit unserem Vierbeiner und würden ihm am liebsten alles abnehmen. Das geht leider nicht – aber wir können alles dafür tun, damit es unseren treuen Weggefährten trotz der Krankheit gutgeht.
Das ist nicht immer einfach. Deshalb gibt es diese Website, damit wir uns gegenseitig helfen und unterstützen können. Besitzer neu erkrankter Hunde erhalten hier erste Informationen über die Krankheit und bei Bedarf Hilfe beim Zuckermessen zu Hause.
Hinter Zuckerhunde.de stecke ich, Birte Oldenburg, Jahrgang 1966, Journalistin in Hamburg. Meine Mischlingshündin Mikki hat vier Jahre mit Diabetes gelebt, der sich aufgrund einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung gebildet hatte – eine der häufigsten Ursachen von Diabetes beim Hund. Home Monitoring (Zuckermessen zu Hause) war damals beim Menschen fest etabliert und auch beim Hund bereits erfolgreich erforscht – aber Mikkis erstbehandelnden Tierärzten noch nicht bekannt…
Nur durch Eigeninitative und Recherche gelangte ich an Informationen über Home Monitoring: die erfolgreichste Maßnahme bei der Behandlung von Diabetespatienten, um sowohl behandlungsbedürftige Blutzuckerspitzen als auch Unterzuckerungen zu erkennen und die Insulinart und -menge optimal auf den Patienten abzustimmen. Wichtig für Herz, Hirn und Gefäße – und für ein langes, glückliches Hundeleben! Meine Mikki hat wie gesagt vier Jahre damit gelebt, bis sie im hohen Hundealter von fast 16 Jahren starb. Meine Erfahrungen und das in vier Jahren erarbeitete Wissen möchte ich weitergeben.
Hab immer ein Paket Jubin (Apotheke), Traubenzucker, Honig oder Glukosesirup dabei, wenn du mit deinem zuckerkranken Hund spazierengehst!
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